Die Entdeckung von “CarbonFaserStein” entstand beim Bau einer induktionstauglichen Granitplatte für den Bau von unsichtbaren Kochfeldern.
Das Problem der Wärmeausdehnung der Granitplatten erschien zunächst unlösbar, da diese bei ersten Versuchen durch die punktuelle Ausdehnung des Stein im Bereich des jeweiligen Kochfeldes schon bei Temperaturen um 70°C gerissen sind.
Die Granitplatten wurden zunächst an den Aussenseiten mit Gewindestangen aus Stahl vorgespannt – was nicht zum Ziel führte, die Rissbildung zu verhindern – und dann im nächsten Schritt großflächig mit Carbonfasern beschichtet. Erst dadurch wurde der Stein erfolgreich daran gehindert zu expandieren, jegliche makroskopische Ausdehnung war unterbunden. Das Ertsunliche dabei war, dass die Platten im Bereich der Erhitzung nicht geschüsselt haben.
Daraus konnte abgeleitet werden, dass Stein tatsächlich daran gehindert werden kann sich auszudehnen, ohne sich zu wölben – denn ein Kochfeld braucht eine durchgehend ebene Oberfläche – und ohne durch die dabei entstehende innere Expansion zerstört zu werden.
Warum das so ist, lernte man erst wesentlich später, durch die Entwicklung von CFS™, die aufgrund dieser Erkenntnis begann.