Mit Hilfe von einseitig beschichteten, vorgespannten 1,2 mm CFS-Blechen ist es jetzt möglich Echtstein als leichte Armatur ins Automobil zu bringen.
Der Unterschied: der Stein kann angefasst und an der Oberfläche haptisch erlebt werden, denn die Oberfläche ist – anders als bei bisherigen Dünnsteinlösungen, welche die zuvor gebrochene Steinstruktur durch mehrfache Lackbeschichtung optisch schliessen – bei uns natürlich, echt und selbstverständlich ungebrochen.
Solche Teile sind an der Oberfläche aus Stein, sehen deshalb nicht nur aus wie echter Stein, sondern sind echter Stein und fühlen sich natürlich auch an wie Stein, wiegen aber gerade mal so viel als wären Sie aus Aluminium.
Die unglaubliche Haptik dieser Steinteile sieht man den beiden Vordertür-Armaturen für den Audi Q7 förmlich an.
Der hier verwendete Stein kommt aus China. Er ist besonders gut geeignet gebogen zu werden, ohne dass die polierte Oberfläche sich durch diese Biegung beeindrucken lässt und Risse bekommt. Der Stein ist absolut unversehrt. In der Mitte – entlang der Knicklinie – sind die Teile auf Gärung zusammengesetzt. Um solch scharfe Kanten kann der Stein natürlich nicht gebogen werden.
Die geschwungenen Steinoberflächen jedoch, die man auf den Bildern sieht, waren vor dem Biegen – im massiven Zustand im Berg – eben und gerade.
Was bisher kaum zu glauben ist, diese beiden Teile zeigen die Realität.
Der Vorteil unserer Technologie für diese Anwendung ist, dass wir jeden beliebigen Granit und auch jeden beliebigen Quarzit für Dünnstein-Lösung im Designbereich anbieten können.
Ein solches Design ist beim Automobil und anderswo deshalb auch im Aussenbereich vorstellbar, weil die Oberfläche Stein und kein Lack ist, der auf Dauer spröde wird.
Auch Strukturbauteile im Unterboden von Elektroautos sind mit CFS realisierbar. Derzeit wird an einer Abdeckung für die Batterien von Elektroautos gearbeitet, die im Brandfall einer schnellen Hitzeentwicklung vorbeugen soll.